5+1 Gründe, warum Menschen ihre Ziele nicht erreichen

Coachin_Persoenlichkeitsentwicklung_Christiane-Luepken

In diesem Artikel erfährst du, wie du Erfolgsbremsen, "innere Schweinehunde" und andere Sabotageprogramme erkennst und überwindest.

Was sind die Gründe, warum manche Menschen erreichen, was sie sich vorgenommen haben und andere nicht?

Hier stelle ich fünf entscheidende Faktoren dar, damit es für dich leichter wird, deine Ziele zu erreichen.

1. Der fehlende Glaube
Die meisten Menschen nehmen sich zwar jede Menge vor, glauben aber oft nicht voll daran, es tatsächlich zu schaffen. Doch wenn du nicht zutiefst überzeugt an die Erfüllung deiner Wünsche und Ziele herangehst, dann können sie auch nicht wahr werden.

Wenn ein Ziel so groß ist, dass du nicht daran glaubst, mache es kleiner.

2. Fehlende Motivation
Oft entscheiden wir uns für etwas aus Vernunft und nicht aus tiefstem Herzen heraus. Vernunft ist kein guter Motivator. Im Grunde genommen gibt es nur zwei Arten von Motivation: Schmerz vermeiden und Freude. Also stell dir einfach die Fragen „Wovon möchtest du weg?“ und „Wo möchtest du hin?“ und du kommst dem auf die Spur.

Überprüfe noch einmal deine Motive. Warum möchtest du dieses Ziel erreichen? Was für ein Gefühl löst es aus, wenn du dir vorstellst, dass du dieses Ziel erreicht hast. Ist dieses Gefühl nicht stark genug, fällt es schwer, am Ball zu bleiben. Dann hilft es, wenn du dein Ziel noch einmal überprüfst. Ist es vielleicht zu klein gesteckt? Oder zu groß und unrealistisch?

3. Der „innere Schweinehund“ (unbewusste Sabotageprogramme)
Gute Ziele liegen außerhalb unserer Wohlfühlzone. Wir möchten ja etwas Neues erreichen, das noch nicht da ist. Wenn wir unsere Komfortzone verlassen wollen, melden sich meist unbewusste Gegenprogramme. Das können Zweifel sein, Ängste oder innere Widersprüche.
Wenn du dir beispielsweise eine Beziehung wünschst, aber in deiner letzten Beziehung sehr schmerzhafte Erfahrungen gemacht hast, dann hast du vielleicht eine unterschwellige Angst gegen eine erneute Bindung entwickelt. Dieses unbewusste Antiprogramm hindert dich daran, einen neuen Partner in dein Leben zu lassen.

In solchen Fällen ist es wichtig, dass du dich mit diesen Erfahrungen und Gefühlen liebevoll befasst, so dass du sie loslassen kannst.

4. Nie anfangen oder zu früh aufhören
Viele Menschen visualisieren sich ihre Ziele, setzen sie dann aber nicht in die Tat um. Um deine Ziele zu erreichen, musst du in die Gänge kommen und du brauchst Durchhaltevermögen. Oft bewegt man sich nicht, weil man Angst hat, zu versagen, oder die Konsequenzen fürchtet. Besonders, wenn es schwierig wird, geben viele Menschen zu früh auf. Sie verlieren den Glauben daran, dass sie es wirklich schaffen können, und hören auf, etwas zu unternehmen. Doch niemand hat behauptet, dass es leicht sei, seine Ziele zu erreichen. Meist gibt es keinen Fahrstuhl zum Erfolg, sondern man muss die Treppe nehmen. Und wenn das Ziel im 35. Stockwerk liegt, dann gilt es, sich anzustrengen. Die meisten erfolgreichen Menschen zeichnen sich dadurch aus, dass sie überdurchschnittlich viel Leistung gebracht haben. Die sieht man nicht immer, da eben oft hinter den Kulissen viel gearbeitet wurde.

"Es gibt nur zwei Möglichkeiten zu versagen: nie anfangen oder zu früh aufgeben!"

5. Die »falschen« Ziele
Manche Menschen erreichen ihre Ziele nicht, weil sie nicht die für sie selbst optimalen Ziele anstreben. Wenn du immer wieder über Steine auf deinem Weg stolperst, und es einfach nicht klappen will, dann gibt es entweder in dir noch ein unbewusstes Sabotageprogramm (siehe 2.) oder du bist nicht auf dem richtigen Weg. Du steuerst das falsche Ziel an.
Nimm dies zum Anlass, dein Ziel erneut zu überprüfen. Willst du das, was du das anstrebst, wirklich? Ist es überhaupt dein Ziel? Oder möchtest du dir selbst oder jemand anderem damit etwas beweisen?

Ziele, die nicht aus deinem tiefsten Herzen kommen, werden dich auf die Dauer nicht glücklich machen.
Manchmal kann das Verfehlen eines Zieles also auch ein Hinweis sein, noch mal über die eigenen Wünsche nachzudenken.

6. Opfer des Lebens und der Umstände
Ein häufiger Fehler, den viele Menschen begehen, ist es, andere Menschen oder die Umstände für ihre derzeitige Situation verantwortlich zu machen. Wenn du das tust, gibst du deine Macht über dein Leben ab. Du bist ohnmächtig und gefangen in einer Opferhaltung.
Erfolgreiche Menschen haben jedoch erkannt, dass sie selbst Einfluss darauf nehmen können, wie das Drehbuch zum Film ihres Lebens gestaltet ist. Sie sind aktiv an ihrem Leben beteiligt und übernehmen die Verantwortung für ihre derzeitige Lebenssituation. Nur dann können sie etwas verändern.

Achte deshalb auf wiederkehrende Verhaltensweisen in deinem Leben ‒ und verändere sie, wenn nötig.

Die Sache mit dem "Schweinehund"

In diesen Ausführungen wird deutlich, dass wir es uns zu einfach machen, wenn wir den "inneren Schweinehund" für unser Versagen verantwortlich machen. Ich glaube, dass unsere Persönlichkeit viel zu komplex und vielschichtig ist, als dass wir unser Fehlverhalten auf diese eine Ursache zurückführen könnten.

Doch gerade das ist doch das Interessante.

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