Was nützen dir deinen SMARTen Ziele, wenn du diesen einen Fehler machst?

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In diesem Artikel geht es darum, welche Bedeutung Ziele für deinen persönlichen Lebenserfolg haben. Du erfährst, wie sich Ziele von Vorsätzen, Wünschen oder Träumen unterscheiden, und worauf zu achten ist - selbst wenn die Ziele SMART oder wohlgeformt sind.

In der Schule lernen wir viele Dinge, aber nicht, wie man ein erfolgreiches Leben führt.

Wenn man einmal betrachtet, was erfolgreiche Menschen gemeinsam haben, so lassen sich einige Erfolgsprinzipien ableiten. Eines dieser Prinzipien ist das Gesetz von Ursache und Wirkung: Wenn ich ein bestimmtes Ergebnis möchte, muss ich durch eine entsprechende Handlung eine Ursache setzen. Dafür brauche ich Ziele.

5 Gründe, warum es sich lohnt, Ziele zu haben

  1. Wer keine Ziele hat, arbeitet automatisch für die Ziele anderer.
  2. Wer keine Ziele hat, kann auch nicht die Erfahrung machen, wie es sich anfühlt etwas erreicht zu haben. Ziele Erreichen macht glücklich!
  3. Wenn ich nicht weiß, was ich will, brauche ich mich auch nicht beklagen über das, was ich bekomme.
  4. Wer Ziele setzt und diese auch erreicht wird selbstbewusster.
  5. Wer Ziele hat, gibt dem Leben eine Richtung.

Ein guter Vorsatz ist noch lange kein Ziel

Vorsätze, wie „Ich möchte im nächsten Jahr etwas abnehmen“ sind vielleicht gut gemeint, kommen jedoch oft halbherzig daher. Das hat damit zu tun, dass eine solche Formulierung völlig unklar ist und wenig Verbindlichkeit hat.

Damit unser Unterbewusstsein Ziele versteht und auch an entsprechenden Lösungen arbeitet, braucht es klar formulierte Ziele. Achte darauf, dass erkennbar ist:

  • Was genau möchtest du erreichen?
  • Woran merkst du, ob du das Ziel erreicht hast?
  • Bis wann möchtest du dein Ziel erreicht haben?

Formuliere dein Ziel schriftlich, damit es mehr Klarheit und Verbindlichkeit erhält.

Warum die meisten Menschen keine schriftlich formulierten Ziele haben

Eine Umfrage hat ergeben, dass die wenigsten Menschen (unter 5%) schriftlich formulierte Ziele für ihre unterschiedlichen Lebensbereiche haben.

Was können die Gründe dafür sein?

  • Sie wissen nicht, wie wirksam und wichtig Ziele für den persönlichen Erfolg sind.
  • Sie haben keine Ahnung, wie man Ziele richtig formuliert.
  • Sie haben aufgehört, Träume und Visionen zu haben.
  • die Angst zu versagen: Wenn ich mir schriftlich Ziele setze, sehe ich schwarz auf weiß, wenn ich es nicht geschafft habe. Und das tut weh! Die Angst zu versagen ist eines der größten Hindernisse auf dem Wege zum Erfolg.
  • Auch negative Glaubenssätze und Überzeugungen spielen eine Rolle.
    Solche inneren Sabotageprogramme gilt es aufzuspüren und zu verändern, denn sie blockieren uns in unserer Entwicklung.
  • die Angst, die Komfortzone zu verlassen: Neue Ziele liegen gewöhnlich außerhalb unserer Komfortzone. Gehst du schriftlich eine Verpflichtung mit dir selbst ein, bedeutet dies, dass du auch entsprechend handeln musst, und zwar anders als zuvor. Ich kann nur neue Ergebnisse erzielen, wenn ich etwas anders mache. Das wiederum heißt, dass du gewohnte Muster verlassen musst und Dinge tun musst, die du noch nie getan hast. Wenn wir den Raum des Gewohnten und Bekannten verlassen, löst das Ängste und Unsicherheiten aus.

Ein klar formuliertes Ziel nützt dir nichts, wenn die Energie dahinter nicht stimmt.

Vor allem, wenn es um Selbstwert, Erfolg, Geld oder Macht geht, haben viele Menschen negative Gefühle und Gedanken abgespeichert, die ihr Verhalten bewusst oder unbewusst beeinflussen. Typische Beispiele für solche negativen Glaubenssätze sind:

  • „Ich schaffe dass nicht."
  • "Ich bin darin einfach nicht so gut wie die anderen."
  • "Geld stinkt."
  • "Die Erfolgreichen sind Betrüger."
  • "Wenn ich mich zeige, wie ich bin, werde ich ausgelacht.“
  • "Ich darf kein Geld verlangen für etwas, das mir Spaß macht."
  • ...

Vielleicht erkennst du einige dieser Sätze wieder oder kannst die Liste durch deine persönlichen Beispiele ergänzen.

Sei dir bewusst, dass solche Glaubenssätze einen maßgeblichen Einfluss auf dein Leben haben.

Deine Gedanken erschaffen deine Realität

Wir haben ca. 60000 Gedanken am Tag.
90% davon sind dieselben, die du am Tag zuvor gedacht hast.
Dieselben Gedanken erzeugen dieselben Entscheidungen.
Dieselben Entscheidungen führen zu denselben Verhaltensweisen.
Diese sind verbunden mit denselben Gefühlen und Emotionen, die wiederum dieselben Gedanken hervorrufen, die du vorher gedacht hast.
So erschaffst du dir deine Persönlichkeit, deine Identität und deine Wirklichkeit.
Um neue Ergebnisse zu bekommen, musst du diesen Teufelskreis verlassen.
Gedanken Emotionen 1

Deshalb prüfe genau, welche Energie hinter deinem Ziel steckt.
Wie fühlt es sich an?
Wenn du innere Widerstände spürst oder trotz großer Anstrengung dein Ziel nicht erreichst, ist dies ein Hinweis darauf, dass irgendetwas nicht stimmig ist und diese Erfolgsblockade erst einmal gelöst werden möchte.

Wie kann ich dir sonst noch weiterhelfen?

Erlebst du gerade eine solche Phase, in der du das Gefühl hast, irgendetwas blockiert dich?
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